Rennbahn Rifferswil 6. Oktober 2007 Anlässlich der Zuchtjubiläen von Druantia & Fiadhaich konnten wir viele, uns liebe Leute in Rifferswil an diesem Tag begrüssen. Einige hatten auch den weiten Weg aus dem Ausland nicht gescheut. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden herzlich für ihren Beitrag zu unserem gelungenen Anlass bedanken. Grossen Dank auch an die Spender der vielen kulinarischen Leckerbissen denen wir dieses reichhaltige Schlemmerbuffet zu verdanken hatten. |
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Es war ein etwas grauer Morgen, der 6. Oktober 2007, hier bei uns im Zürcher Unterland. Blaue Flecken am Himmel versprachen aber einen schönen Herbstag. Und es war so. Bereits auf dem Albis-Pass war strahlender Sonnenschein. Die Wälder waren eine Augenweide. Unsere beiden Hunde waren seit dem Morgen schon sehr aufgeregt - sie merkten, dass heute etwas Ausserordentliches im Gange war. Wir waren nämlich auf dem Wege zum Züchterjubiläum von Marianne Del Sole und Daniela Zingg auf dem Gelände der Rennbahn Rifferswil. Baine the Deerhunter wusste, wohin die Reise ging ......... schon im Dorf Rifferswil stand sie im Auto. Fainche Fiadhaich, genannt Fanny, liess sich einfach anstecken und so hatten wir beim Aussteigen schon Stress. Und der ging weidlich weiter, Der Hauptgrund war diesmal Fanny. War das aufregend. Die vielen Whippets, die Grossen Grauen, die vielen Menschen. Fanny wusste nicht, wo anfangen zu begrüssen. Eric und ich waren sehr beschäftigt, die Hunde in etwa im Zaune zu halten. Wir sahen aber doch viele "alte" Gesichter und viele "neue" und wussten, da gab es zu plaudern. Das war schön! Bereits war ein reichhaltiger Apéro parat. Irgendwie schafften wir es, zu ein paar dieser Leckerbissen zu kommen und unsere Kehlen zu erfrischen. Was gäbe es Besseres, als einen sportlichen Rätsel- und Aufgabenparcour, um einen von Energie platzenden jungen Hund zu beruhigen ? Eigentlich nichts und so nahmen wir die Aufgaben in Angriff. Fanny übersprang die Latte elegant und wagte sogar den Sprung durch den Reifen. Baine war es anzusehen, dass sie dachte : Ich grosser Hund durch den Tunnel ? Ueber die Latte ? Ja das geht ..... Durch den kleinen Reifen ? Der zweite Posten war für uns Besitzer ein Riesen-Flop. Wir dachten, unsere Hunde kennen uns mit Verkleidung. Weit gefehlt - die Beiden suchten uns und fanden uns nicht. Das Ankleiden der Hunde hingegen war wieder ein Aufsteller. Das klappte prima. Selbst die quirlige Fanny stand ruhig da. Das Transportieren der Trockenfutterkügeli mit Essstäbchen von einem Topf in den anderen war für mich ebenfalls ein Flop, da ging nichts. Eric hingegen schaufelte und schaufelte. Beim Kennen von Hunderassen besteht bei uns absoluter Nachholbedarf......... Beim letzten Posten kam die Hundenase in Aktion, es galt Futtersäckli zu finden, die in Häckselmaterial versteckt waren. Das ging auch gar nicht so schlecht. Auf alle Fälle war es spannend, lustig und witzig und wir alle Vier waren zufrieden. Und oh Wunder, Fanny war ruhig geworden. Während sich die Hunde im Auto erholten, kamen wir endlich dazu, unsere Gesprächli, auf die wir uns ja freuten, zu führen. Und Mittag war schon vorbei und das Essen war parat. Da gab es feines Fleisch, viele Salate und wunderbare Desserts. Ganz toll war die Nachmittag-Aktivität : Der Hase lief ..........Jetzt war es wieder Baine, die uns in Aufregung versetzte. Sie kennt den Ton des Motors und sie sah den Hasen. Wie es sich gehört, hatten wir Startnummern und so warteten wir geduldig, bis wir an der Reihe waren. Baine machte ihre Runde sehr schön und man sah es ihr an, sie hatte es genossen. Dann kam Fanny an die Reihe. Wir wussten nicht, ob sie die Sache "schnallte". Aufmerksam stand sie am Start, der Hase kam und ......... Fanny sauste dem Hasen nach wie es sich gehört. Das machte Freude. Vor lauter Startvorbereitungen kamen wir nicht so recht dazu, die anderen Hunde zu beobachten. Zwischendurch aber sahen wir doch, dass ganz viele schöne Läufe zu geniessen waren. Es war ein Fest für die Hunde. So langsam verstrich der Nachmittag, ohne das man es merkte. Es wurde kühl und auch die Sonne verschwand. Zeit, den Heimweg unter die Räder zu nehmen. Marianne und Daniela. es war ein wunderbarer Tag für uns Menschen und die Hunde. Ganz grossen und herzlichen Dank dafür. Ruth Junker
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